Fr. 05.04.2024
Kabarett mit Helmut Binser- " Ha ?"
So. 16.06.2024
Kunstwanderwegeröffnung am Asitz mit dem Künstler Toni Niederwieser
Sa. 03.08.2024
JUBILÄUMSKONZERT 10 JAHRE KULTURVEREIN
"Conny und die Sonntagsfahrer" MUSIK LIEGT IN DER LUFT
Fr. 27.09.2024
Szenische Lesung mit Musik
Charly Rabanser & Markus Marageter
17. Oktober bis 30. Oktober 2024
Theaterherbst in Leogang
MIO MEIN MIO von Astrid Lindgren
08.- 10.11.2024
Kammermusik in Hütten
Mit einem Musikkabarett der Extraklasse und bayrischem Humor vom Feinsten startete Helmut Binser mit seinem Programm „Ha?“ in unser KULTURVEREIN FREIRAUM Kulturjahr 2024.
Kabarettfans wissen: rote Schuhe, schwarzer Hut- das ist der Binser Helmut. Und „Ha?“ heißt sein neues Programm.
In einer wissenschaftlich höchst fundierten Umfrage wurden in 100 bayrischen Großraumdiscos bei dröhnenden Beats jeweils 100 Menschen befragt, wie das neue Programm von Helmut Binser heißen soll.
Die Antwort war eindeutig und einstimmig: „Ha?“.
Auch hier in Leogang schaffte er es mit seiner legendären Art, komplexe Zusammenhänge über die bayrische Lebenswirklichkeit wunderbar ironisch und doch haargenau auf den Punkt zu bringen. Das machte er mit seiner grundentspannten, genialen und feinsinnigen Art, dass das Publikum ständig in Lachanfällen ausbrach.
>> Jubiläumskonzert <<
10 Jahre KULTURVEREIN FFREIRAUM
Im Rahmen unseres Jubiläumskonzerts , präsentierten die vier Musiker die musikalischen Perlen und das beschwingte Lebensgefühl einer unvergesslichen Ära. Wir erlebten die großen Schlager von Catarina Valente, Peter Kraus, Conny Froboess, Peter Alexander und vielen anderen.
In den 1970ern erhielt die Pinzgauer Gemeinde Bramberg den Spitznamen „Klein-Chicago“, 1975 wurden gar Waffen aus dem Gendarmerieposten gestohlen. Das ging zwar nicht auf Walter Hubers Konto, aber sonst war „Tschapo“ meist mitten im Geschehen. Autor Charly Rabanser erzählt jetzt Hubers bewegte Lebensgeschichte.
Welch eine beeindruckende, beklemmende und zugleich aufrüttelnde, nachdenklich machende Lebensgeschichte! Charly Rabanser hat sie nach den offenherzig-ungeschminkten Erzählungen von „Tschapo“, einem während seiner ersten Lebenshälfte in kriminelle Milieus abdriftenden Unterschichtbuben (Jahrgang 1954) aus Mühlbach i. P./Bramberg, in eine literarische Fassung gebracht, die es – aus vielen Gründen – in sich hat. Rabanser lässt also den Walter alias Schwabenhauser, den „Tschapo“, erzählen und tut so, als ob er sich gar nicht einmischt.
Inklusives Familienstück mit Schauspiel, Akrobatik und Livemusik
Bosse sehnt sich nach Wärme, Geborgenheit und Glück. In einer Mietshaussiedlung lebt er bei Pflegeeltern, die ihn herumkommandieren und kleinmachen. Seine Mutter ist bei seiner Geburt
gestorben, von seinem Vater wird nur gesagt, er sei ein Lump, der sich rasch aus dem Staub gemacht habe, und Bosse selbst sei ein ebensolcher. Doch das will Bosse nicht glauben. Er ist kein
schlechter Mensch und sein Vater sicher auch nicht.
Da geschieht ein Wunder: Ein Geist aus dem Land der Ferne erscheint und nimmt ihn mit sich. Dort ist sein Vater König und hat seit tausenden von Jahren auf ihn gewartet. Aus Bosse wird die
Prinzessin Mio, die die Retterin des Landes werden soll. Denn Ritter Kato mit dem steinernen Herzen bedroht es. Er raubt Kinder und nimmt sie mit sich in das Land außerhalb. Verwandelt als
Vögel kreisen sie umher, ihre Not ist groß und das Leid der Eltern, die sie verloren haben, ebenso. Mio macht sich gemeinsam mit ihrer neuen Freundin Jum-Jum auf die gefährliche Reise, Kato
zu finden und die Kinder zu befreien. Glaube, Gemeinschaft, Fantasie besiedeln als große Kräfte Astrid Lindgrens Abenteuergeschichte. Ob diese die Wirklichkeit verändern und einen neuen
Alltag für Bosse erschaffen können?
Es spielen: Malin Brandl, Pamina Milewska, Kristin Henkel, Gerard Es, Reinhold Gerl, Philipp Kieninger, u.a.
Bühne: Alois Ellmauer
Kostüm: Victoria Semperboni
Livemusik: Nane Frühstückl
Inszenierung: Reinhold Tritscher
Kulturverein Freiraum Leogang
5771 Leogang
freiraum.kultur.leogang@gmail.com